Superlativen entdecken: Typisches für Soest, das gibt es nur hier

Soester Superlativen ©Werner Tigges

Soester Pumpernickel

Aus Versehen zur Delikatesse – die Entstehung des Soester Pumpernickels

Manchmal entstehen die besten Dinge durch Zufall – so erzählt es zumindest die Legende über das berühmte Soester Pumpernickel. Angeblich wurde das Brot einst schlichtweg im Ofen vergessen. Doch statt zu verbrennen, geschah etwas Wunderbares: Die natürliche Stärke im vollen Roggenkorn karamellisierte durch die lange, schonende Backzeit bei niedriger Temperatur. Das Ergebnis? Eine tiefschwarze Farbe, ein unverwechselbar süßer Geschmack und ein Brot, das nicht nur köstlich, sondern auch einzigartig ist.

So wurde aus einem Missgeschick eine Spezialität, die ihren Siegeszug weit über die Grenzen Soests hinaus antrat. Heute gilt das Original Soester Pumpernickel als echter Geheimtipp unter Feinschmeckern – zu finden in ausgewählten Delikatessengeschäften in ganz Deutschland.

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Ein echter Hingucker mit Geschichte: Der schiefe Turm von Alt St. Thomä

Er mag nicht gerade stehen – doch genau das macht ihn so besonders: Der Turm der Kirche Alt St. Thomä ist ein echtes Original in der Soester Stadtsilhouette. Warum sich sein Turmhelm so auffällig neigt, ist bis heute nicht ganz geklärt. War es ein cleverer Trick, um dem kräftigen Westwind zu trotzen? Oder hat sich der Turm erst im Laufe der Jahre durch Holzfäule im Gebälk geneigt?

Wie auch immer – fest steht: Ohne diesen charmanten „Schiefen Turm“ wäre das Soester Panorama nur halb so einzigartig. Wer Soest besucht, sollte ihn sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Und wenn wir uns die Turmhaube am Patroklidom bei einer Stadtführung ansehen, finden wir dort auch eine leicht „windschiefe“ Stellung, immer gegen den Wind!

Der Patroklidom in Soest

Kreative Ideen – und ein happy end für die Wallmauer

Als die alte Soester Wallmauer ihre Funktion als Verteidigungsanlage verlor, waren kluge Köpfe gefragt. Und die ließen nicht lange auf sich warten: Warum nicht Maulbeerbäume pflanzen und in die Seidenproduktion einsteigen? Oder sogar Wein anbauen? Die Ideen waren originell – der große Durchbruch blieb allerdings aus.

Doch auch wenn aus den Geschäftsideen nichts wurde, hat sich die Wallmauer wunderbar entwickelt: Heute lädt sie als eine der wenigen mittelalterlichen, baumbestandenen Wallanlagen Europas zu entspannten Spaziergängen ein. Kein Lärm, keine Produktion – einfach Natur, Geschichte und ein Hauch von Pioniergeist. Am Ende also doch eine rundum gelungene Sache! Entdecken Sie diese Superlative bei meiner Stadtführung!

Wall und Gräfte in Soest - Superlative entdecken ©Werner Tigges

Ganz schön kariert-Soester Fachwerk

Soest gilt nicht umsonst als Fachwerkstadt – rund 600 Häuser im typischen schwarz-weißen „Karo-Look“ stehen hier unter Denkmalschutz. Großzügige Deckenhöhen oder weitläufige Grundrisse sucht man in diesen charmanten Gebäuden zwar meist vergeblich, doch dafür erzählen sie umso mehr Geschichte.

Im Mittelalter war der Platz innerhalb der Stadtmauern knapp – und die Menschen kleiner. Also rückte man zusammen, wärmte sich gegenseitig und schuf auf kleinem Raum ein Zuhause mit Herz.

Heute begeistern die liebevoll gepflegten Fachwerkhäuser durch ihren einzigartigen Charakter: Sprossenfenster mit Blumenkästen, detailverliebte Dekorationen und liebevoll sanierte Fassaden machen jeden Spaziergang durch die Altstadt zu einer kleinen Zeitreise. Hier werden auf wenigen Quadratmetern echte Wohnträume wahr – und Besucher können stundenlang an den endlosen Fachwerkzeilen entlangflanieren und einfach nur staunen.
Und bei meinen Stadtführungen sehen Sie die schönsten Fachwerkhäuser und hören ihre spannenden Geschichten.

stadtfuehrung-soest.de -Soest im März-©Werner Tigges

Grünsandstein & Soest – ein Stück Geschichte

Wer an Soest denkt, denkt automatisch auch an Grünsandstein. Der charakteristische grünliche Stein ist überall in der Altstadt zu finden und verleiht ihr ihren ganz besonderen Charme. Weil er sich gut bearbeiten lässt und die Steinbrüche direkt vor der Tür lagen, wurde er über Jahrhunderte hinweg zum bevorzugten Baumaterial – trotz seiner Empfindlichkeit gegenüber Wind und Wetter.

Ob imposante Kirchen, historische Mauern oder kleine, liebevoll gestaltete Gartenbegrenzungen mit dem typischen „Soester Sattel“ – der Grünsandstein begegnet einem auf Schritt und Tritt. Alle alten Sakralbauten der Stadt sind aus diesem Stein erbaut – von der ehrwürdigen Petrikirche („Alde Kerle“ – alt und immer schon da!) bis hin zum mächtigen Patrokli-Dom.

Besonders bekannt: die Wiesenkirche mit ihrer gotischen Baukunst und der traditionsreichen Bauhütte, die heute das Soester Grünsandsteinmuseum betreibt. Wer durch Soest schlendert, begibt sich auf eine faszinierende Reise durch Stein gewordene Geschichte – mal monumentale Bauwerke, mal charmante Details am Wegesrand. Ein echtes Erlebnis! Entdecken Sie diese Superlative bei meiner Stadtführung!

Stadtführung in Soest Das Osthofentor -Superlative entdecken in Soest, ©Werner Tigges

Hinweis: Der Text dieser Seite ist teilweise KI-generiert.