
Für Soester ist es klar: Alles was von hier kommt und das so nur hier gibt, ist Original Soest.
Mutterstadt der Hanse, Heimliche Hauptstadt Westfalens, die Ehrenreiche, so nennt man Soest bei feierlichen Anlässen gerne. Und es trifft diese Stadt doch ziemlich genau.
Das ursprüngliche Soest ist die historische Hansestadt Soest, die seit fast 1200 Jahren existiert, erstmals 836 urkundlich erwähnt wurde und am Hellweg von Bedeutung ist. Es ist bekannt für sein einzigartiges Grünsandstein-Ensemble mit Kirchen und Stadtmauer, dem Wall, sowie für seine erhaltenen Fachwerkhäuser und historischen Gassen.
Soest ist reich an Sehenswürdigkeiten, wovon heute hier geschrieben werden soll.
Grünsandstein und Wall
Grünsandsteinarchitektur, der Wall und die Soester Kirchen sind definitiv Original Soest! Das Grünsandsteinensemble im Ottonischen Stadtkern aus dem ersten Jahrtausend fasziniert Gäste bei meinen Stadtführungen immer wieder nachhaltig. Alleine rund um den Turm Westfalens, dem Patroklidom, gibt es so viele Geschichten, Erlebnisse und Fakten, das ich dort eine spezielle Stadtführung zu diesem spannenden Teil der Altstadt entwickelt habe.
Einen Wall aus dem Mittelalter, auf dem man spazieren gehen kann, gibt es in Europa nur zwei mal, nämlich in Lucca in der Toscana, und in Soest/ Westfalen! Wobei der Wall in Soest fast 100 Jahre älter ist, als in der Toscana.
Die Kirchen in Soest
Nach der Befestigung der Stadt im 12. Jahrhundert bekam Soest zunächst fünf Kirchen, alle aus dem grünen Sandstein der Soester Börde. Rege Bautätigkeit in dem Bereich, den wir heute als Altstadt innerhalb der Wälle bezeichnen, waren für die nächsten Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, die Folge. Dazu wurde der Patroklidom erheblich vergrößert und bekam den stattlichen Turm, den Turm Westfalens. Jede Kirche für sich ist einzigartig und hat so viele Geschichten zu erzählen. Bei meinen Stadtführungen hören Sie so viel davon, wie die Zeit hergibt.
Das Soester Stadtrecht
Das Soester Stadtrecht ist vermutlich schon lange vor der großen Befestigung, also im ersten Jahrtausend, vorhanden gewesen. Mit der Gründung der Stadt Lübeck, an der Soester Kaufleute beteiligt waren, wurde dieses Recht leicht verändert, in den Ostseeraum „exportiert“.
Allerheiligenmarkt seit 1338- Original Soest
Die Kirmes in Soest. Originaler Soest geht nicht! Seit 1338 wird in Soest um Allerheiligen Markt gehalten. In den ersten Jahrhunderten wohl eher als Markt mit ein paar Gauklern und Belustigungen.
OK, in der Zwischenzeit sind einige Allerheiligenmärkte wegen Seuchen und Kriegen ausgefallen. Aber von dem Jahr 1338 an wird in diesem Jahr seit 687 Jahren Kirmes gefeiert.
In der Neuzeit wurde die Allerheiligenkirmes zur großen Party mit modernsten Fahrgeschäften. Die Altstadt ist fast vollständig mit der Kirmes belegt, und mittendrin die alten Häuser und Bauwerke aus 1000 Jahren. Mehr geht eigentlich nicht.
Übrigens: Soest verzwanzigfacht sich in den fünf Tagen der Kirmes auf insgesamt 1.000.000 Soester und Gäste!
Soester Pumpernickel
Soester Pumpernickel wird hier seit dem 16. Jahrhundert gebacken. Während ahnungslose behaupten, es wäre einfaches Brot, wissen Feinschmecker dieses leckere Gebäck zu schätzen. Wie sagte schon Simplicius Simplizissimus? Wie schmeckt es am besten?
„Mit Butter fingerdick bestrichen und Mettwurst darauf, damit es desto besser Rutsche.“
Das ist noch nicht Alles!
Wenn Sie dieses Geschichten mögen und eine spannende Stadtführung mit einem alten Soester erleben möchten, nehme ich Sie gerne mit auf eine Zeitreise in mehr als 1000 Jahre Soest!
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