In Soest gibt es am Sonntag, dem 6. September ab 11 Uhr im Herzen der alten Hansestadt wieder Gesundes und Dekoratives aus Hof und Garten zu entdecken und natürlich reichlich Gelegenheit zum Einkaufsbummel am verkaufsoffenen Sonntag. Obstsaftpressen, mobiles Sägewerk, Landmaschinenausstellung, Betten-Café und rollende Waldschule laden zum herbstlichen Bummel ein.
Kaum hat man sich an sommerliche Temperaturen gewöhnt, da wirft der Herbst schon erste Schatten voraus – zumindest was die die Veranstaltungen anbelangt. Aber die Übergänge von Spätsommer zu Frühherbst haben ja bekanntlich auch ihre schönen und vor allem farbenfrohen Seiten. Der gemütliche Soester Bördebauernmarkt ist eine davon.
Neu in diesem Jahr: das Bettencafé der Dorfgemeinschaft Meckingsen zieht auf den nördlichen Petrikirchhof um. An gleicher Stelle präsentiert eine Landmaschinenausstellung 10 alte Traktoren, die sicher Diskussionsstoff bieten werden. Auch erstmals am Start ist gleich nebenan eine mobile Saftpresse. Diese ist in der Lage, am Tag bis zu fünf Tonnen Äpfel zu Saft zu verarbeiten. Also eine prima Gelegenheit für Gartenbesitzer hier ihr Obst in Saft zu verwandeln. Voraussetzung ist eine kurze Voranmeldung unter www.obst-auf-raedern.de. Ergänzt wird das Angebot neben der Petrikirche noch durch ein mobiles Sägewerk, das über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Stammholzverarbeitung informiert.
Aber auch auf dem malerischen Vreithof mit seinen schönen Fachwerkhäusern und kleinen Lokalen, dem Domplatz, der Rathausstraße und Teilen des Marktes werden Waren angeboten, wenn der Herbst Einzug hält und sich der Soester Bördebauernmarkt in seinen schönsten Farben zeigt. Hier präsentieren Bauern und Händler aus Soest und der Umgebung von 11 bis 18 Uhr ihre Angebote aus Haus, Hof und Garten.
Sie leuchten wieder um die Wette: bunte Astern, Erika in verschiedenen Farben und natürlich vor allem die leuchtend orangenen Kürbisse, die bei spätsommerlichen und herbstlichen Dekorationen in Haus und Garten einfach nicht fehlen dürfen. Davon bietet der diesjährige Bördebauernmarkt wieder eine große Auswahl.
Wieder dabei und mit Sicherheit ein amüsanter Hingucker: ein open-air-Café der Dorfgemeinschaft Meckingsen, die nach der Devise „Ab ins Bett mit Kaffee und Kuchen“ Gäste bewirtet, die in alten, urigen Bauernbetten Platz nehmen. Die Betonung liegt dabei nicht von ungefähr auf den Worten „Platz nehmen“, denn die Kopf- und Fußenden der Bauernbetten wurden derart neu zusammengeschraubt, dass Sitzbänke und Tische entstanden sind, die ein ungewöhnliches, aber komfortables „Tafeln im Bett“ erst möglich machen. Aus dem Betten-Café hat man zudem einen Panoramablick auf das historische Rathaus, St. Petri und St. Patrokli.
Insgesamt bieten auf dem Bördebauernmarkt wieder rund 60 Stände ihre Erzeugnisse an. Hierbei handelt es sich überwiegend um Direktvermarkter aus der Region. Von A bis Z, vom geräucherten Aal bis zum Zierkürbis, reicht das breite Angebot: Zum Schlemmern und Genießen kann man sich mit Käse und Milchprodukten, Honig, Obst und Gemüse, eingelegten Gurken, Brot und Backwaren, Griebenschmalz, Tees, Kräutern und Gewürzen, Essig und Öl, Nüssen, Chutneys, Fruchtlikören und -weinen, Marmeladen und Gelees eindecken. Kaffee und Selbstgebackenes versüßen den Nachmittag. Außerdem im Angebot: Schafwollprodukte, Bienenwachsartikel, Kräutersalben, Seifen, Stauden und andere Grünpflanzen, kunstvolle Trockenblumen, Frischblumensträuße und Gestecke, Zierobst, Holz- und Korbwaren.
Auch dabei: der Soester Hegering mit seinen Waldhornbläsern, einem Ausgabestand für Wildgulasch und der rollenden Waldschule, die bestimmt nicht nur Kindern Spaß machen wird.
Damit bietet der Bördebauernmarkt ein reichliches und abwechslungsreiches Angebot, das alle Sinne anspricht und zahlreiche Deko-Ideen für Heim und Garten bietet, zum Kaufen und selber basteln – und zudem einen schönen Rahmen für den verkaufsoffenen Sonntag.
Verkaufsoffener Sonntag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Nicht nur der Bauernmarkt lädt abseits der Alltagshektik zum Bummeln und Genießen ein, sondern auch der Soester Einzelhandel. Hier lässt es sich mit Muße und nach Herzenslust ausgiebig in den Geschäften der „heimlichen Hauptstadt Westfalens“ bummeln, stöbern und einkaufen – von 13.00 bis 18.00 Uhr. Dabei lohnt sich auch so mancher Blick in Seitenstraßen und angrenzende Einkaufsviertel, wo liebevoll eingerichtete Geschäfte mit interessanten Angeboten darauf warten, entdeckt zu werden. Darüber hinaus kann man in den schönen Biergärten und Straßencafés zwischendurch ausruhen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Quelle: WMS Soest -ohne Gewähr-