
Denkmale in Soest – Die Wiesenkirche Soest – St. Maria zur Wiese
Die Wiesenkirche in Soest – Grundsteinlegung war im Jahr 1313, die beiden Kirchtürme wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Wiesenkirche gilt als nahezu perfekte gotische Hallenkirche mit fast bis zum Boden reichenden Fenstern.
Die Marienfigur, welche der Kirche den Namen gab, wurde im Jahr 1661 nach Werl gebracht, um Streitigkeiten zwischen Soest und Werl zu schlichten. Die Figur war seit der Reformation nicht mehr sichtbar in der Kirche untergebracht.
Heute pilgern noch immer zahlreiche Menschen nach Werl, um die (ehemals) Soester Marienfigur anzubeten.
Im Fenster über dem Nordportal ist das so genannte westfälische Abenmahl als Fensterbild zu sehen. Darin wirde das letzte Abendmahl zwischen Jesus und den Jüngern mit Schwarzbrot und Schnaps dargestellt.
Seit vielen Jahren wird schon am Erhalt der Wiesenkirche mit eigener Bauhütte gebaut. Dabei wurden beide Turmhelme saniert, und zur Zeit werden Schäden am Mauerwerk zum Erhalt der Fenster repariert.
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