Eine Stadtführung in Soest erleben!

Meine Stadtführungen

Am Freiligrathwall in Soest-Detailaufnahme von der Mühlenbastion in die Gräfte ©Werner Tigges

Der Lieblingsort bei meiner Stadtführung: Der Wall zwischen Nöttentor und Jakobitor

23. Mai 2025 Kommentare deaktiviert für Der Lieblingsort bei meiner Stadtführung: Der Wall zwischen Nöttentor und Jakobitor

Der neu sanierte Wall ist ein Lieblingsort bei meiner Stadtführung in Soest – 420 Meter Stadtgeschichte – neu gestaltet, neu erlebt. Der neue sanierte Wall zwischen Jakobitor und Nöttentor ist ein neuer Liebslingsplatz bei meinen Stadtführungen.Als Stadtführer in Soest liebe ich die Mischung aus Historie und modernen Elementen. Besonders freut es mich, wenn Altbekanntes in neuem Glanz erscheint – wie jetzt der rundum sanierte Wallabschnitt zwischen dem Nöttentor und dem Jakobitor. Auf meinen Touren führt mich dieser Weg nun wieder über den beeindruckend sanierten Wall, die Soester Stadtmauer, wie manche sagen. Vorbei an mächtigen Mauern, grünen Baumkronen und neuen Details, die entdeckt werden wollen. Lange ist der Wallabschnitt zwischen Jakobitor und Nöttentor saniert worden. Das Warten hat sich gelohnt: Heute am 23.Mai 2025 ist der, wie ich finde, schönste Wallabschnitt fertig saniert wieder freigegeben worden. Man kann dort wieder auf dem Wall und in der Gräfte spazieren gehen. Treffpunkt bei meiner Altstadtführung Bei meinen Altstsadtführungen treffen wir uns in der Regel am Jakobitor. Jetzt, mit dem sanierten Wall, können wir wieder direkt einsteigen in spannende Geschichten der Soester Vergangenheit. Ein Highlight jeder Stadtführung in Soest: Der neu gestaltete Wall Hier können Sie die Stadtführung buchen>> Mein Fazit:Dieser Teil des Walls ist ein echter Schatz – frisch saniert und doch voller Geschichte. Ich lade euch herzlich ein, ihn mit mir zu entdecken. Ob bei einer klassischen Stadtführung oder einem gemütlichen Spaziergang: Dieser Weg lohnt sich immer. Neugierig geworden?Dann sehen wir uns am Jakobitor – Soest wartet auf euch! Zum Wallentwicklungskonzept der Stadt Soest>>

Der Petrikirchhof in Soest mit dem Stadtjägerhaus Soest Entdecken, die schönste Stadt Deutschlands stadtfuehrung-soest.de

Soest-Die schönste Stadt Deutschlands?

22. März 2025 Kommentare deaktiviert für Soest-Die schönste Stadt Deutschlands?

Soest bei einer Stadtführung entdecken Soest, eine Stadt mit reicher Geschichte und beeindruckender Architektur, hat schon viele Besucher begeistert. Ein besonderes Erlebnis hatte ich kürzlich mit einer Gruppe aus Hessen und Stuttgart, die Soest als die schönste Stadt Deutschlands bezeichneten. Diese Einschätzung teilen viele Gäste, die von der mittelalterlichen Altstadt, den imposanten Fachwerkhäusern und der besonderen Atmosphäre fasziniert sind. Die bestbewertete Stadtführung in Soest erleben Wenn auch Sie die Schönheit von Soest entdecken möchten, lade ich Sie herzlich zu meinen Stadtführungen ein. Als bestbewerteter Stadtführer in Soest biete ich Ihnen individuelle Touren, die auf Ihre Interessen zugeschnitten sind. Ob historische Altstadtführung, ein gemütlicher Spaziergang entlang des Walls oder eine spezielle Führung mit Weinprobe – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten Soests hautnah und lassen Sie sich von spannenden Geschichten begeistern. Wenig gehen – viel sehen: Die perfekte Tour für Genießer Besonders beliebt ist meine Führung „Wenig gehen – viel sehen“, bei der Sie ohne große Anstrengung die Highlights der Stadt erleben können. Gästestimmen wie „Was für eine coole Tour durch Soest. Hier sind nicht nur die Bäume grün, sondern scheinbar die ganze Stadt mit ihrer großartigen Architektur.“ sprechen für sich. Soest zu entdecken war nie einfacher – perfekt für alle, die entspannt die historische Altstadt genießen möchten. Warum Soest als schönste Stadt Deutschlands gilt Soest vereint mittelalterlichen Charme mit lebendiger Kultur. Die beeindruckenden Fachwerkhäuser, die historischen Kirchen und die gemütlichen Gassen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre, die Besucher immer wieder fasziniert. Besonders zur Weihnachtszeit oder im Frühling, wenn die Stadt in voller Blüte steht, entfaltet Soest seinen besonderen Zauber. Wer auf der Suche nach einem Geheimtipp in Deutschland ist, wird hier garantiert fündig. Sehenswürdigkeiten in Soest, die Sie nicht verpassen sollten Entdecken Sie Soest und buchen Ihre Stadtführung Lassen Sie sich von Soest verzaubern und erleben […]

Dachstuhl der Petrikirche in Soest entdecken bei Stadtführung-soest.de

Stadtführung in Soest mit Dachstuhl und Gewölbe der Petrikirche

17. September 2024 Kommentare deaktiviert für Stadtführung in Soest mit Dachstuhl und Gewölbe der Petrikirche

Stadtführung in Soest – und wir gehen zusammen in den Dachstuhl und die Gewölbe der Petrikirche! Und hinterher eine schöne Weinprobe? Kommen Sie mit auf meine Stadtführung in Soest und blicken Sie hinter verschlossene Türen auf den Dachstuhl und die Gewölbe der Petrikirche. Über 800 Jahre alte Bauwerke bringen uns zum Staunen. Bewundern Sie die Baumeister und Zimmerleute aus dem 12. Jahrhundert. 1000 Jahre altes Eichenholz und mächtige Gewölbe. Eine Stadtführung zum Staunen. Wir reden darüber! Mehr als 1000 Jahre in Soest, es gibt so viele Geschichten! Bei dieser Stadtführung hören Sie viele dieser Soester Geschichten und vor allen Dingen: Wir gehen zusammen in den Dachstuhl der Petrikirche. Über die mächtigen Gewölbe der Kaiserempore und über die Gewölbe des Chorraumes. Dazu besichtigen wir den Patrolkli-Dom von außen, und wenn er offen ist, auch von innen. Stehen, wo schon Barbarossa stand Man nennt es die Kaiserempore. Und Barbarossa war wohl im Jahr 1152 dort. Barbarossa, Friedrich der 1., Rotbart genannt. Andere Kaiser waren auch dort, Soest war eine bedeutende Stadt und damit für die Kaiser der Zeit interessant. Wir reden darüber! Petrikirche und Patroklidom-Nachbarn mit Geschichte Die Petrikirche und der Patroklidom. Beide uralt, haben viel gesehen. Bei dieser Stadtführung hören Sie die Geschichten aus 1000 Jahren. Wir reden darüber! Wie ist denn dieser Turm verankert? Der Dachstuhl des markanten Zwiebelturmes der Petrikirche wurde schon einmal gut gesichert erneuert. Was war denn da passiert, und warum steht er so stabil? Wir reden darüber! Wir besuchen auch noch den Dom! St. Patrokli in Soest Das ist nun mal wirklich sehr alt. Im Jahr 953 kommen die Reliquien von Patroklus nach Soest und es wird eine Stiftskirche gebaut. Und 300 Jahre später das Westwerk und der Turm. Über das alles gibt es so viele Geschichten. Stiftsherren und Ratsherren. Eine Treppe ins nichts. Markstände und […]

Blick in das Osthofentor in Soest

Altstadtführung in Soest

13. Mai 2024 Kommentare deaktiviert für Altstadtführung in Soest

Altstadtführung in Soest- 90 Minuten Zeitreise durch durch historische Gassen und verborgene Geschichten. Soest hat so viel zu bieten. Den Wall. Die historischen Gebäude aus Grünsandstein. Fachwerkhäuser, malerische Gassen und vieles mehr. Lernen Sie unsere Stadt bei einer Altstadtführung in Soest kennen. Wall, Grünsandstein und Fachwerk. Sehenswürdigkeiten bei Ihrer Gästeführung in der Soester Altstadt Ja der Grünsandstein in Soest. Immer wieder in den romantische Gassen, an bezaubernden Fachwerkzeilen. Wie am Loerbach. Und die immer spürbare Soester Vergangenheit. Die Stadt erzählt: Lange Geschichte, fesselnde Geschichten „Nebenbei“ hören Sie so manche Geschichte aus Soest, die nicht in den Geschichtsbüchern steht. Diese Geschichte der Stadt Soest ist schon lang. Sehr lang. Die Entscheidungen der alten Soester wirken sich manchmal heute noch aus. Wir merken im täglichen Leben die Auswirkung der Entscheidungen vor langer Zeit, und ahnen nicht warum das so ist.Was ist eigentlich das „Wippen“? Und wie ist das mit der Justizwillkür in alter Zeit gewesen? In Soest sagt man „Dönekes“ und Sie lernen, was das ist. Selbstverständlich gehört neben dem Rundgang durch die Altstadt auch der Besuch einer Kirche zu dieser Altstadtführung. Perfekt für entspannte Entdecker: Wenig gehen – viel sehen Diese schöne Altstadtführung kann ich Ihnen nur empfehlen. Aber, wie das so ist: Es gibt Gäste, die nur wenig gehen können oder möchten. Genau richtig kommt da mein Angebot „Wenig gehen-viel sehen“ bei einer Stadtführung in Soest.Ein Treffpunkt direkt im ältesten Stadtkern von Soest mit Besuch der umliegenden Sehenswürdigkeiten. Und davon gibt es echt viel zu sehen:Sie gehen dabei weniger als einen Kilometer, weitgehend barrierefrei und mit der Möglichkeit, sich auf eine Bank zu setzen.Und die ganze Zeit gibt es Geschichten zur Geschichte in Soest.  

Stadtführung Soest 40 mal 5 Sterne Bewertungen
Stadtführung Soest AKTUELL

40 Gästebewertungen, und alle vergeben 5 Sterne! Viele persönliche Worte der Anerkennung.

von Werner Tigges in Stadtführung Soest AKTUELL

[slb_exclude] Vielen Dank! 40 Bewertungen- alle fünf Sterne. Und dazu kommen ungezählte persönliche Worte und Email-Nachrichten der Anerkennung. Vielen Dank! Mittlerweile haben 40 Gäste eine Bewertung zu meinen Stadtführungen abgegeben – und alle haben dabei 5 Sterne vergeben.Das freut mich natürlich sehr! Mir ist wichtig, dass sich meine Gäste bei [...]

Kalender historisches Soest

Handschlag als Zeichen eines guten Geschäftes ©Werner Tigges KI-generiert

Mit Handschlag verhandelt

19. März 2025 Kommentare deaktiviert für Mit Handschlag verhandelt

Das Gefühl, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, hat tiefe Wurzeln. Früher besiegelte man Verträge oft mit einem Handschlag. Mit Handschlag verhandelt eben. Diese Geste stand für Vertrauen und Einigkeit. Mit Handschlag verhandelt Auch heute noch schwingt diese Tradition in unserer Vorstellung von einem erfolgreichen Abschluss mit. Rechtlich sind mündliche Verträge, einschließlich solcher per Handschlag, oft bindend. Allerdings ist die Beweisführung im Streitfall schwierig. In der modernen Geschäftswelt ist der Handschlag eher ein Symbol für Wertschätzung und Vertrauenswürdigkeit. Trotzdem ist es ratsam, wichtige Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, um Missverständnisse zu vermeiden. Der Handschlag bleibt ein Relikt aus alten Zeiten, das uns daran erinnert, wie wichtig Vertrauen im Geschäftsleben ist. Meine Stadtführungen können Sie hier>> buchen Meine Altstadtführung finden Sie hier>>Wenig gehen-viel sehen finden Sie hier>> Wenn Sie mehr über westfälische Geschichte erfahren möchten, klicken Sie hier>>

März 1841 erste Straßenlaternen in Soest, Laterne vor einem Fachwerkhaus © Werner Tigges, stadtfuehrung-soest.de

Kalender historisches Soest-1841 erste Straßenlaternen

7. Februar 2025 Kommentare deaktiviert für Kalender historisches Soest-1841 erste Straßenlaternen

Alte Zeitungen sind stets eine wunderbare Quelle für Informationen über das Leben in vergangenen Epochen. Sie bieten nicht nur einen Blick auf historische Ereignisse, sondern lassen uns auch in das Alltagsleben der Menschen eintauchen. Heute geht es um das Jahr 1841 – erste Strassenlaternen in Soest. In der heutigen Zeit ist es für uns selbstverständlich geworden, das wir beim Heimweg aus der Stadt auf sicheren Straßen und ausreichender Beleuchtung unterwegs sind. Klar ist natürlich: das war nicht immer so. 1841 erste Straßenlaternen auf Kosten der Anwohner Das „Soester Kreisblatt“ Nr. 12 vom Freitag, den 19. März des Jahres 1841 hat zu diesem Thema berichtet. Der Magistrat der Stadt Soest läßt unter den öffentlichen Bekanntmachungen vom 16.3.1841 folgendes veröffentlichen: „Zur Vermeidung von Irrthümern wird bemerkt, daß die Anschaffung sowohl, als auch die Unterhaltung der kürzlich in Gebrauch genommenen Straßenlaternen auf Kosten der Anwohner geschieht.“ Weiter geht es mit dem Hinweis und der Bitte, daß weitere interessierte Anwohner sich beim Magistrat melden sollten, „damit die Laternen im Sommer in Bestellung gegeben werden können.„ Inzwischen stehen in Soest so viele Straßenlaternen, das ihr Licht einigen Anwohnern in der Nacht zu hell in die Wohnungen leuchtet. Moderne Steuerungen haben längst die alte Technik von 1841 abgelöst. Weitgehend sind in Soest energiesparende Leuchtmittel eingesetzt, welche die Stadtkasse und die Umwelt schonen. Ihre Stadtführung in Soest buchen: Einfach über das Kontaktformular mit Eingabe Ihrer Wünsche. Wann möchten Sie Soest kennenlernen und wieviel Personen werden teilnehmen?Bitte füllen Sie die Felder hier in dem Formular aus.Sie können auch ohne dieses Formular eine eMail senden: werner.tigges (at) gmail.com Oder Sie rufen einfach an: 02921-343450 Meine Altstadtführung finden Sie hier>>Wenig gehen-viel sehen finden Sie hier>> Wenn Sie mehr über westfälische Geschichte erfahren möchten, klicken Sie hier>>

Historischer Kalender 1832 Soest ©stadtfuehrung-soest.de

Kalender historisches Soest- Hauderer macht 1832 Werbung

16. Januar 2025 Kommentare deaktiviert für Kalender historisches Soest- Hauderer macht 1832 Werbung

Ein Hauderer macht Werbung im September 1832 Alte Zeitungen sind stets eine wunderbare Quelle für Informationen über das Leben in vergangenen Epochen. Sie bieten nicht nur einen Blick auf historische Ereignisse, sondern lassen uns auch in das Alltagsleben der Menschen eintauchen. Besonders faszinierend ist es, wenn wir auf Werbeanzeigen stoßen, die uns einen guten Einblick in die damalige Kultur und die wirtschaftlichen Gegebenheiten ermöglichen. Ein Hauderer macht 1832 Werbung in der Zeitung. Werbung als „einer von uns“ Ich bin kürzlich auf eine sehr frühe Werbeanzeige für einen Soester Hauderer gestoßen, die im September 1832 in einer Lokalzeitung veröffentlicht wurde. Diese Anzeige, die fast zwei Jahrhunderte alt ist, offenbart nicht nur Informationen über die angebotenen Waren, sondern auch die Sprache und die Werbung jener Zeit. Es ist erstaunlich, wie viel Geschichtliches in einem einzigen Stück Papier erhalten geblieben ist. Der Begriff ‚Hauderer‘ bezieht sich auf den Berufsstand der Lohnfuhrleute, auch bekannt als Lohnkutscher. Diese Fachleute waren insbesondere für den Transport von Gütern und Personen verantwortlich und spielten eine zentrale Rolle in der Mobilität ihrer Zeit. Doch was genau bedeutet es, ein Hauderer zu sein, und welche Entwicklung hat dieser Beruf im Laufe der Jahre durchgemacht? Die Entwicklung des Berufes Die Geschichte der Hauderer reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1811 wurden die Vorschriften für Lohnkutscher und damit auch die Haudererordnung eingeführt. Diese Regelungen waren entscheidend, um den Berufsstand zu definieren und die Qualität sowie die Verantwortung der Fuhrleute zu gewährleisten. Die Hauderer waren oft mit ihrem eigenen Gespann unterwegs, was die persönliche Bindung zu den Tieren und deren Pflege erforderte. Die Bedeutung der Hauderer in der modernen Gesellschaft Mit dem Aufkommen moderner Verkehrsmittel hat sich die Rolle der Hauderer stark gewandelt. Obwohl traditionelle Lohnfuhrleute selten geworden sind, haben sie das Fundament für viele Transportdienstleistungen gelegt, die wir heute kennen. […]

Soest in den 1950 er Jahren. Zwei Damen auf dem Weg zur Gaststätte Osterkamp

Historisch – Soest um 1950

14. März 2021 Kommentare deaktiviert für Historisch – Soest um 1950

Gerade habe ich ein paar alte Bilder aus dem historischen Soest auf Instagram und sozialen Netzwerken hochgeladen. Das Thema: Historisch – Soest um 1950 Nun, vielleicht nicht genau 1950, aber das Bild hier oben in diesem Beitrag hat mich dann doch beeindruckt und Fragen ausgelöst. Wie geht es Euch bei diesen alten Bildern? Wie kommt es zu diesen nostalgischen „Gefühlen“? Was löst das aus?Zwei junge Frauen gehen aus, nehmen wir mal an, um etwas zu trinken, zu feiern. Sie treffen Freundinnen? Oder gab es dort im Osterkamp Tanz um 1950? Wer weiss das noch und kann dazu etwas sagen.Aber das Nostalgische an diesem Ganzen ist das Foto selbst. Schwarz/weiß, etwas unscharf, starke Körnung. Das genaue Gegenteil heutiger Fotos, digital, natürlich farbig und hoch aufgelöst. Auf unerklärte Weise löst es genau das aus, was unsere heutige Sicht auf die Jahre im historischen Soest um 1950 ausmacht. Könnt Ihr erklären was das ist, wie es kommt?Ich freue mich auf Eure Kommentare, hier und in den sozialen Medien, wie Ihr wollt. Bin gespannt, was Ihr meint.Wie immer: Habt Spass – Soest ist schön! Ihre Stadtführung können Sie hier anfragen>> Meine Altstadtführung finden Sie hier>>Wenig gehen-viel sehen finden Sie hier>>

Logo Baumkuchen auf einem Briefumschlag Café Aecker Soest

So war es 1966 im Cafe Aecker Soest

14. November 2020 Kommentare deaktiviert für So war es 1966 im Cafe Aecker Soest

Im Soester Anzeiger war kürzlich ein Bericht zu lesen, der sich mit einem Gemälde befasste, welches sich in einem Soester Schuhgeschäft hinter einer Verblendung befinden soll. Das Schuhgeschäft befindet sich in den Räumen des ehemaligen Cafe Aecker in Soest, Brüderstrasse 9. Um dieses Gemälde soll es hier nicht gehen, sondern um das damals exclusive Cafe Aecker. Der Autor des Berichtes im Soester Anzeiger schreibt von dieser Zeit, das Cafe Aecker sei eine Stätte des angenehmen Aufenthaltes und der Entspannung gewesen. So wurde aus einer alten Werbeanzeige zitiert. Ich möchte heute als eine der beteiligten Personen einen kleinen Einblick in das Jahr 1966 im Cafe Aecker geben. Zunächst: Den Namen Aecker spricht man nicht wie die landwirtschaftlichen  Äcker, sondern mit dem vergleichbaren „westfälischen Dehnungs-e“ , eben etwas verlängertes Ä.Es war das Jahr 1965 und ich würde bald die Schule beenden, um eine Lehre als Konditor zu beginnen. Also machte man sich auf den Weg in die Stadt, es gab ja einige Cafe´s.Zur Erinnerung: Cafe Aecker, Brüderstrasse, Cafe Fromme am Markt, welches heute noch dort  ist, Cafe Brechtmann am Markt, heute Eiscafe Venezia, Cafe Linpinsel in der Petristrasse, heute Pesel, Cafe Helm im Grandweg, heute Kaffeerösterei und das waren wahrscheinlich noch nicht alle. Praktikum Also, mehrere potentielle „Lehrherren“ wie es damals hieß wurden besucht. Man stellte sich vor und bekam das Angebot dort eine Lehre anzufangen oder nicht. Beim Cafe Aecker war es etwas anders. Wir saßen im Cafe, wahrscheinlich so im Oktober 1965 und Herr Emil Aecker nahm sich die Zeit, sich dazuzusetzen um sich kennenlernen. Er machte dann einen Vorschlag. “Komm Anfang Dezember nachmittags, nach der Schule vorbei, und guck Dir an, was wir hier so machen. Dann weißt Du, ob es für Dich das richtige ist.“ Super Idee! Ich hatte Einblick in die Arbeit, er lernte mich kennen und hatte in der Hochsaison in der Adventszeit eine […]

Soester Geschichte

Soest - Stadt der Hanse © Werner Tigges

Soest – Die Mutterstadt der Hanse: Mittelalter hautnah erleben

10. Juni 2025 Kommentare deaktiviert für Soest – Die Mutterstadt der Hanse: Mittelalter hautnah erleben

Soest zählt zu den ältesten und bedeutendsten Hansestädten in Westfalen. Als sogenannte „Mutterstadt der Hanse“ spielte sie im Mittelalter eine zentrale Rolle im europäischen Handel. Heute lässt sich diese spannende Geschichte bei einer Stadtführung durch Soest wunderbar entdecken. >>Hier buchen Was bedeutet „Mutterstadt der Hanse“? Der Begriff klingt eindrucksvoll – und das ist er auch! Bereits im 12. Jahrhundert war Soest eine florierende Handelsstadt. Durch ihre strategische Lage und die starke wirtschaftliche Stellung wurde Soest zu einem der Gründungszentren der Hanse. Kaufleute aus Soest handelten mit Salz, Tuch und vielen anderen Waren quer durch Europa – bis ins Baltikum und zurück. Soest in der Hansezeit: Reichtum, Macht und Handel Während viele bei der Hanse an Lübeck oder Hamburg denken, war Soest im frühen Mittelalter eine echte Größe. Nicht umsonst nennen Historiker unsere Stadt liebevoll die „Mutterstadt der Hanse“. Die vielen alten Kaufmannshäuser, engen Gassen und historischen Plätze erzählen noch heute von dieser bedeutenden Zeit. Stadtführung durch Soest: Geschichte zum Anfassen Du willst mehr über die Hansezeit erfahren? Dann ist eine Stadtführung in Soest genau das Richtige! Die historischen Handelswege der Hansekaufleute Beeindruckende Bauwerke wie den St.-Patrokli-Dom und die Petrikirche Spannende Geschichten aus dem mittelalterlichen Alltagsleben Wie Soest seine Macht verteidigte – mit Stadtmauer und Wehrtürmen Fazit: Hansegeschichte live erleben Ob du ein Fan von Mittelalter, Geschichte oder einfach neugierig auf deine Heimat bist – Soest hat als Hansestadt unglaublich viel zu erzählen. Die Bezeichnung „Mutterstadt der Hanse“ ist dabei mehr als nur ein Titel: Sie ist ein Stück Identität. 📍 Tipp: Buche hier deine persönliche Stadtführung durch Soest und entdecke, was die Stadt zur Hansezeit so besonders gemacht hat. >>Hier Buchen

Die Wiesenkirche in Soest Das westfälische Abendmahl mit Pumpernickel©W. Tigges

Soester Pumpernickel: Die Legende eines besonderen Brotes

22. Mai 2025 Kommentare deaktiviert für Soester Pumpernickel: Die Legende eines besonderen Brotes

Wie ein Backfehler zur Delikatesse wurde Die Soester Pumpernickel Legende gehört zu den charmantesten kulinarischen Geschichten Westfalens. Glaubt man der Überlieferung, entstand das berühmte Schwarzbrot durch einen Zufall: Ein Bäcker in Soest soll einst das Roggenbrot im Ofen vergessen haben. Statt zu verbrennen, karamellisierte bei der langen Backzeit bei niedriger Temperatur die Stärke im vollen Roggenkorn. Das Ergebnis war ein dunkles, süßlich-malziges Brot mit kräftigem Aroma – und eine neue Soester Spezialität war geboren. Simplicius Simplicissimus im Kloster Paradiese Auch in der Literatur findet der Soester Pumpernickel seinen Platz. Der berühmte Romanheld Simplicius Simplicissimus aus dem gleichnamigen Werk von Grimmelshausen verschlug es in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs nach Soest, genauer gesagt ins Kloster Paradiese vor den Toren der Stadt. Dort, so schreibt er, hat er das kräftige Schwarzbrot kennengelernt – „mit Butter fingerdick bestrichen, das es desto besser rutschte“. Eine Episode, die zeigt: Der Pumpernickel war nicht nur lecker, sondern auch überlebenswichtig. Soester Pumpernickel Legende und westfälisches Abendmahl Vom vermeintlichen Fehlversuch zum kulinarischen Exportschlager: Heute ist der Original Soester Pumpernickel weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. In ausgewählten Delikatessengeschäften in ganz Deutschland kann man das traditionsreiche Brot kaufen – und sich ein Stück westfälische Geschichte auf den Teller holen. Die Soester Pumpernickel Legende lebt weiter – Biss für Biss. Und es schmeckt den Soester´n wie auch den Gästen, wie schon vor fast 500 Jahren. Pumpernickel wird schon auf dem berühmten Kirchenfenster „Das westfälische Abendmahl“ aus dem Jahr 1530 dargestellt. Ein letztes Abendmahl, wie man es sich in Soest vorstellte. Pumpernickel und eine Stadtführung in Soest Der Original Pumpernickel aus Soest wird heute von traditionsbewussten Bäckereien hergestellt und ist in Supermärkten , Hofläden sowie in Online-Shops für westfälische Spezialitäten erhältlich. Bei meinen Stadtführungen erfahren Sie diese und weitere Geschichten aus Soest.

Der Wall aus Grünsandstein in Soest ©Werner Tigges

Wall, Gräfte, Grünsandstein, Soest

23. Juli 2024 Kommentare deaktiviert für Wall, Gräfte, Grünsandstein, Soest

Wall, Gräfte, Grünsandstein, Soest. Vier Begriffe, die zusammen gehören! Wall aus Grünsandstein Europaweit bietet neben Soest nur noch Lucca in der Toskana einen baumbestandenen und begehbaren Stadtwall. Und der Wall in Soest ist aus Grünsandstein gebaut. Der lag den Soestern praktisch vor der eigenen Haustür und war leicht zu heben. Im Gegensatz zu Lucca, wo der turbulente Autoverkehr die Stadtmauer umtost, haben wir Soester die Gräfte vor dem Wall in eine einladende Grünfläche verwandelt. Es gibt Spielplätze, einen Rosen- und Sträuchergarten, Liegebänke und sogar einen Bürgergarten. Der Wall in Soest, der um 1180 fertiggestellt wurde, war ursprünglich etwa 4 km lang. Veranlasst durch Philipp von Heinsberg, der damalige Kölner Erzbischof und Herzog von Westfalen. Mit der Errichtung der Wallanlage machte er Soest zur Hauptstadt seines westfälischen Territoriums. Sumpfige Gräfte und äußere Mauer Vor der hohen Mauer gab es eine äußere Mauer sowie ein Wassergraben, die sogenannte „Gräfte“. Die äußere Mauer ist ebenfalls teilweise noch erhalten. Der Wassergraben, die Gräfte, führte wahrscheinlich nie wirklich Wasser, sondern war eher sumpfig. Man kann stark vermuten, das dieser sumpfige „Wassergraben“ einen ganz eigenen „Duft“ von sich gab. Ein hölzerner Wehrgang umrundete auf der Innenseite der hohen Wallmauer die gesamte Anlage. Der Wall, wie wir ihn heute kennen, wurde erst später aufgeschüttet. Der Kattenturm gegenüber der Stadthalle ist der letzte von ursprünglich 28 halbrunden Wehrtürmen. Der Wall in Soest – Bollwerk zur Soester Fehde In der reichsten Hansestadt Westfalens, Soest, gediehen nicht nur der Handel, sondern auch Stolz und Selbstbewusstsein der Bürger. Dies führte schließlich zur Soester Fehde von 1444 bis 1449: Die Soester wandten sich von ihrem Stadtherrn, dem Kölner Erzbischof Dietrich von Moers, ab. Dieser belagerte die Stadt 1447 mit einem gewaltigen Heer, musste jedoch unverrichteter Dinge abziehen. Alle zwei Jahre erinnert Soest an die „Soester Fehde“ mit einem großen Stadtfest. Dann gibt […]

Der Kreuzgang der Kanoniker am Patrokli-Dom in Soest Copyright: Werner Tigges

Die Bedeutung von Soest im Mittelalter

11. Juni 2024 Kommentare deaktiviert für Die Bedeutung von Soest im Mittelalter

Die Bedeutung von Soest im Mittelalter ist untrennbar mit der ersten schriftlichen Erwähnung der Stadt im Jahr 836 verknüpft. In diesem Jahr wurde der Leichnam des heiligen Vitus, eines frühchristlichen Märtyrers, von St. Denis bei Paris zum kürzlich gegründeten Kloster Korvey überführt. Diese heilige Prozession machte auf ihrem Weg entlang des Hellwegs in der Villa Sozat, dem heutigen Soest, Halt. Dieser Aufenthalt ist nicht nur eine bemerkenswerte Episode in der religiösen Geschichte der Region, sondern hebt auch die Bedeutung von Soest als zentralen Rastplatz und spirituellen Ort im frühen Mittelalter hervor. Der Hellweg, eine der wichtigsten Handels- und Pilgerrouten jener Zeit, verlief direkt durch Soest. Die Ankunft des heiligen Vitus und die damit verbundene Prozession zogen zahlreiche Gläubige an, die sich zur Verehrung des Heiligen versammelten. Diese Ereignisse unterstreichen die Rolle von Soest als bedeutenden Knotenpunkt im mittelalterlichen Wegenetz. Die Übernachtung des Zuges in Soest symbolisierte nicht nur die religiöse Bedeutung der Stadt, sondern auch ihre strategische Lage, die sie zu einem unverzichtbaren Rastplatz für Reisende und Pilger machte. Diese Prozession und die damit verbundene erste Erwähnung von Soest verdeutlichen die frühere Bedeutung der Stadt auf mehreren Ebenen. Einerseits diente sie als spirituelles Zentrum, das Gläubige aus nah und fern anzog. Andererseits fungierte die Stadt als wirtschaftlicher Knotenpunkt, der durch die zahlreichen Reisenden entlang des Hellwegs belebt wurde. Diese frühe Erwähnung ist ein Beweis dafür, dass Soest bereits im 9. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in der Region spielte. Zusammenfassend zeigt die erste Erwähnung Soests im Jahr 836, dass die Stadt schon früh eine wichtige Rolle als spiritueller und strategischer Ort im mittelalterlichen Europa einnahm. Die Verbindung von religiöser Bedeutung und wirtschaftlicher Funktion machte Soest zu einem integralen Bestandteil des damaligen Wegenetzes und trug wesentlich zur historischen Bedeutung der Stadt bei. Soest erscheint erstmals in den schriftlichen Aufzeichnungen zur Zeit des […]

Werbung des Hotel Overweg in Soest

Historisches Soest – das Hotel Overweg

11. Februar 2024 Kommentare deaktiviert für Historisches Soest – das Hotel Overweg

Historisches Soest – das Hotel Overweg. Wie immer gilt natürlich: Alles, daß Ihr hier findet, erfahrt Ihr auch bei meinen spannenden Stadtführungen in Soest. Heute zeige ich eine Werbung aus einem alten Reiseführer, beworben wird das Hotel Overweg an der Jakobistrasse. Das Hotel stand dort, wo heute der Rewe-Markt mit Parkhaus steht. Hotel Overweg war das so genannte „Erste Haus am Platz“ wie der knappe Hinweis in dieser Werbung zeigt. Die Fundstelle dieser besonderen Werbung aus Soest st ein alter Reiseführer vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Historisches Soest – das Hotel Overweg war für Soest am Anfang des 20. Jahrhunderts ein bedeutendes Haus für exclusive Gäste. Gebaut und eröffnet im Jahr 1831 wurde das Hotel im Jahr 1972 geschlossen und abgerissen. Längere Zeit war dort ein Parkplatz, der so genannte Volksbank-Parkplatz. Die war damals dort nebenan. Der Standort an der Ecke Jakobistrasse/ Isenacker liegt sehr Zentral in der Stadt Soest. Nebenan war eine Metzgerei Zurmühl und ein Blumenladen Heck, Feinkost Scholz. Bei Grabungen nach dem Abriss hat man dort Reste mittelalterlicher Metallverarbeitung gefunden. Diese Begründen wohl auch den alten Namen Isenacker.

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    [slb_exclude] Der neue Sommergutschein für Ihre Stadtführung in Soest ist jetzt da. Verschenkt eine schöne Zeit in Soest mit spannenden Geschichten zur Soester Geschichte. Und ich kann versprechen, da gibt es einiges zu sagen…In 1000 Jahren ist hier einiges passiert. Und Sie können frei wählen, welche meiner Stadtführungen Sie erleben möchten:Einfach HIER>> klicken und alle Angebote kennenlernen. Wieviel kostet ein Gutschein für die Stadtführung in Soest? Der Gutschein ist leider [...]

Alte Worte

  • [slb_exclude] Das Gefühl, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, hat tiefe Wurzeln. Früher besiegelte man Verträge oft mit einem Handschlag. [...]
  • [slb_exclude] Vielleicht haben Sie das Wort schon einmal gehört. Was bedeutet eigentlich “ Versoestern „Soest war eine sehr reiche , [...]
  • [slb_exclude] Ja, was ist eigentlich ein „Hasenbrot“ oder „Hasenbütterken“? Wir leben heute in einer Zeit, in der es, mindestens in [...]
  • [slb_exclude] Wir begeben uns mal wieder in die so genannte „gute alte Zeit“, vielleicht in ein Dorf in der Soester [...]

Das solltet Ihr nicht verpassen

Am Freiligrathwall in Soest-Detailaufnahme von der Mühlenbastion in die Gräfte ©Werner Tigges
Der Wall aus Grünsandstein in Soest ©Werner Tigges
Der Petrikirchhof in Soest Fotomontage ©W.Tigges
Das Stadtjägerhaus am Petrikirchplatz in Soest
Der westfälische Turm vom Patrokli-Dom in Soest. Blick vom Rathaus Richtung Rathausstrasse Soester Grünsandstein im Abendlicht.